Tempo wechsel dich
Temporeich ist das Heimspiel der SG Kappelwindeck/Steinbach gegen die TSG Friesenheim gestartet. Die erste Minute lang haben sich die beiden Teams noch begrüßt, danach ging alles ziemlich schnell. Bei 01:05 trifft Rebecca Brecht zum 0:1 für Friesenheim. Direkt im nächsten Angriff gleich Sara Hildebrand zum 1:1 aus. Und exakt eine Minute nach dem ersten Tor hat die Führung gewechselt und Hildebrand erzielt das 2:1.
Diese Serie setzen die Gastgeberinnen im Anschluss fort und ziehen bis auf 5:1 weg, ehe Friesenheim aufwacht und ebenfalls mitspielt.
Erstmal im Spiel konnten die Eulenfrauen dann auch über die folgenden 10 Minuten auf 10:7 verkürzen. Zwischenzeitlich ging es mal ran bis auf 14:13, insgesamt konnten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung aber relativ konstant bis in die Halbzeit retten.
Aus der Kabine kommt Friesenheim stärker zurück als die SG, mit drei Toren in Folge können die Eulenfrauen auf 19:19 ausgleichen. Dieser Weckruf ist allerdings auch bei der SG Kappelwindeck/Steinbach angekommen und prompt schmeißen die Gastgeberinnen den Motor wieder an.
Unter der konstanten Motivation durch die gut gefüllte Heimtribüne ist der alte Abstand schnell wieder hergestellt.
Für die Eulenfrauen halten insbesondere Rebecca Brecht und Jana Heidger mit ihren Toren den Anschluss - gegen den durch die Bank torgefährlichen Kader der SG reicht das in diesem Spiel allerdings nicht aus.
Schließlich müssen die Gäste auch noch eine rote Karte verkraften, als Sara Jelicic mit ihrer dritten 2-Minuten Strafe disqualifiziert wird. Da liegt die SG Kappelwindeck/Steinbach schon mit 8 Toren vorn.
Zum Abpfiff steht es 34:28. Die TSG Friesenheim bleibt in der Tabelle vor der SG Kappelwindeck/Steinbach, hat allerdings auch schon ein Spiel mehr absolviert. Für die SG geht es nächste Woche zum Tabellenvorletzten nach Schutterwald, Friesenheim bekommt Besuch aus Erlangen.